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Presseclub Dresden e.V. mit neuem Vorstand, Bettina Klemm erneut Vorsitzende

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Der neue Presseclub-Vorstand von links nach rechts: Viola Klein, Ekkehard Nolting, Sabine Mutschke, Andreas Weller, Sybille Höhne, Kai Schulz, Bettina Klemm und Roland Fröhlich. Foto: Ralf U. Heinrich

Der neue Presseclub-Vorstand von links nach rechts: Viola Klein, Ekkehard Nolting, Sabine Mutschke, Andreas Weller, Sybille Höhne, Kai Schulz, Bettina Klemm und Roland Fröhlich. Petra Gehlich fehlt. Foto: Ralf U. Heinrich

Der Presseclub Dresden e.V. hat Bettina Klemm, “SZ”-Redakteurin, erneut zur Vorsitzenden gewählt. Neue stellvertretende Vorsitzende sind die PR-Beraterin Sybille Höhne und Kai Schulz, Pressesprecher der Landeshauptstadt Dresden.

Die Position der Schatzmeisterin übernimmt Petra Gehlich (stellvertretende Unternehmenssprecherin der Ostsächsischen Sparkasse Dresden).

Zu Beisitzern des Vorstands wählten die Club-Mitglieder Andreas Weller, “Mopo” bzw. “SZ” (vgl. Flurfunk Dresden vom 7.11.2013), Roland Fröhlich (freier Journalist und Stadtführer), PR-Beraterin Sabine Mutschke sowie die fördernden Club-Mitglieder Viola Klein (Saxonia Systems AG) und Rechtsanwalt Dr. Ekkehard Nolting.

In der Mitteilung ist über den Club zu lesen:

“Der Presseclub Dresden wurde vor 22 Jahren von Journalisten, Pressesprechern und PR-Fachleuten als eine Plattform zum Gespräch und Erfahrungsaustausch gegründet. Der gemeinnützige Verein hat derzeit etwa 155 Mitglieder, die sich regelmäßig zu Clubabenden mit Gesprächspartnern aus Politik, Kultur, Wirtschaft und Kunst treffen. Neben dem “SommerSchwatz” ist die alljährliche Verleihung des Erich Kästner-Preises die bedeutendste Veranstaltung des Clubs. Er ging 2013 an den kürzlich verstorbenen Kabarettisten Dieter Hildebrandt.”

Mehr Infos finden sich unter presseclub-dresden.de oder auf der Facebook-Seite des Clubs.

Wer wissen will, wie der Clubvorstand vorher zusammengesetzt war, lese Flurfunk Dresden vom 22.11.2011: “Presseclub Dresden: Bettina Klemm übernimmt Vorsitz.

Hinweis: ich bin Mitglied im Presseclub Dresden. (owy)


MDR-Riverboat: Kim Fisher folgt auf Ruth Moschner

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Pressefoto von Moderatorin Kim Fisher für die Sendung "Die beliebtesten TV-Tiere der Deutschen"; Bild: WDR/HR/Benjamin Knabe

Pressefoto von Moderatorin Kim Fisher (rechts) für die Sendung: “Die beliebtesten TV-Tiere der Deutschen”; Bild: WDR/HR/Benjamin Knabe

Wechsel bei der Moderation der MDR-Talkshow “Riverboat“: Ab 17.1.2014 moderiert Kim Fisher wieder bei der wöchentlichen Talkshow im MDR-Fernsehen. Sie folgt auf Ruth Moschner, die zum 13.12.2013 das letzte Mal beim “Riverboat” die Fragen stellt. Moderator René Kindermann bleibt weiterhin an Bord.

Für Fisher ist die Moderation keine Premiere: Sie moderierte die Sendung bereits von Januar 1998 bis Juli 2005. Nach Unstimmigkeiten mit dem damaligen Mitmoderator Carsten J.W. Weidling verließ Fisher die Sendung (vgl. superillu.de vom äh, ja von wann eigentlich? Text ohne Datum! Und das im Jahr 2013!).

Die offizielle Pressemitteilung zitiert MDR-Fernsehdirektor Wolf-Dieter Jacobi:

“Mit Kim Fisher und René Kindermann haben wir eine Traum-Crew auf unserem Talk-Flaggschiff. Sie ist unsere absolute Wunschkandidatin. Kim Fisher ist eine erfahrene Moderatorin und eine charmant-humorvolle Gastgeberin.”

Vergangene Woche hatte der MDR bekannt gegeben, dass Ruth Moschner das “Riverboat” “einvernehmlich” verlässt. Moschner war seit 2010 beim “Riverboat” auf Sendung; laut Pressemitteilung vom 29.11. wird sich “die vielseitige Moderatorin und Autorin neuen Aufgaben” widmen.

Zitat aus der Mitteilung vom 29.11.:

“Der MDR und Ruth Moschner haben einvernehmlich entschieden, ihren zum Ende des Jahres auslaufenden Vertrag nicht zu verlängern.”

Die MDR-Pressemitteilung vom 2.12.2013 trägt den Titel: “Kim Fisher wieder an Bord – Moderatorin kehrt auf das ‘Riverboat’ zurück“.

Hier geht es zur MDR-Pressemitteilung vom 29.11.2013: “Ruth Moschner verlässt ‘Riverboat’“.

Petra Strutz wechselt als Sprecherin in die SPD-Landtagsfraktion

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Petra Strutz, Foto: PR

Petra Strutz, Foto: PR

Personalmeldung aus dem Landtag: Die Vorsitzende der Landespressekonferenz Petra Strutz wechselt als Sprecherin in die SPD-Landtagsfraktion. Mit einem Tweet hat SPD-Fraktionschef Martin Dulig kurz vor einem eilig einbraumten Pressegespräch heute um 13 Uhr (31.1.2014) einen Bericht der “Freien Presse” in der heutigen Ausgabe bestätigt. Titel der FP-Meldung: “Verstärkung für Sachsens SPD-Chef im Wahlkampf“.

Strutz hat lange Jahre das dpa-Büro in Dresden geleitet und gilt in der Sächsischen Medienszene als bestens vernetzt. Im September 2013 hatte sie die Büroleitung abgegeben und war auf eine dpa-Korrespondentenstelle gewechselt (vgl. Flurfunk Dresden vom 3.9.2013: “dpa: Martin Fischer neuer Büroleiter in Dresden, Strutz künftig Korrespondentin“).

Laut “Freie Presse”-Bericht wollte die SPD-Fraktion die Personalie zunächst nicht bestätigen. In dem Bericht heißt es weiter, den bisherigen Sprecher der SPD-Fraktion Arne Grimm ziehe es “aus privaten Gründen” nach Berlin.

Den Posten als Vorsitzende der Landespressekonferenz (LPK) wird Strutz in der neuen Funktion nicht weiter ausüben können, sie wird sogar ihre Mitgliedschaft beenden müssen. Laut Satzung (hier als PDF nachzulesen) kann “ordentliches Mitglied des Vereins (…) nur sein, wer als Journalist publizistisch tätig ist und einen Arbeitsschwerpunkt in der landespolitischen Berichterstattung in Sachsen hat.”

Die LPK kommt einmal im Jahr zur Mitgliederversammlung zusammen und wählt den Vorstand, die Amtsperiode von Strutz und dem übrigen Vorstand endet regulär im Februar 2014 (vgl. Flurfunk Dresden vom 27.2.2013: “Landespressekonferenz bestätigt Vorstand: Petra Strutz weiter Vorsitzende“).

Entlassung von Serge Dorny: „Frau Schorlemer hat sich entschieden“

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Als die Welt noch in Ordnung war... (Foto: Matthias Creutziger)

Als die Welt noch in Ordnung war… (Foto: Matthias Creutziger)

Die abrupte Entlassung des designierten Staatsopern-Intendanten Serge Dorny ist auch eine Mediengeschichte. Denn Pressemitteilungen und Medienberichte spielten in dem Konflikt eine wichtige Rolle. 

Eine Analyse von Martin Morgenstern

Monatelang hatte eine Expertenkommission die Bewerbungen geprüft, danach zogen sich die Verhandlungen mit dem Wunschkandidaten hin. Einen würdigen Nachfolger für die verstorbene Semperopern-Intendantin Ulrike Hessler zu finden, war für den Freistaat Sachsen kein leichtes Unterfangen. Als im Juli 2013 ein “Insider der geheimen Findungskommission” die für Dresdner Verhältnisse saftigen Gehaltsforderungen des Bewerbers lancierte (vgl. “BILD Dresden” vom 15.7.2013: “Neuer Intendant fordert 300 000 Euro“), war klar: diese Personalie würde nicht freundlich, still und leise über die Bühne gehen.

Blutgrätsche in der Erwärmungsphase
Mit der vermutlich gezielten Indiskretion waren die Hierarchien am Haus schon einmal angedeutet. Klar, auch Fußballtrainer verdienen weniger als ihre Dribbel-Stars, und selbst die Opernintendanten der besten Häuser spielen, bezogen auf die dirigentische Champions League, finanziell eher Zweite Liga. Wenn indes schon während der Erwärmung die Blutgrätsche kommt, weiß der Fan: das wird kein leichtes Spiel.

Trotzdem, Dorny wurde im Herbst 2013 offiziell berufen. Eine am 17. September um 17:28 Uhr verschickte Pressemeldung berichtete, vor wenigen Stunden habe Serge Dorny “im Beisein von Kunstministerin Sabine von Schorlemer” einen Fünfjahresvertrag unterzeichnet und sei beauftragt, ab 1. Oktober die kommenden Spielzeiten vorzubereiten.

Bereits in dieser ersten Verlautbarung der Ministerin zur Ernennung steckt Konfliktpotential. Ihr Zitat: “Mit seiner Person verbinden sich Erfahrungen sowohl mit der künstlerischen Leitung eines Opernhauses als auch eines Orchesters”. Subtiler formulierte es der Chefdirigent des Hauses, Christian Thielemann: “Ihm [Dorny] ist die große Tradition der Sächsischen Staatskapelle Dresden und der Sächsischen Staatsoper Dresden bewusst und ebenso wichtig wie allen Mitarbeitern.” Zwischen den Zeilen hieß das auch: Vorsicht, Freundchen. Der Hase kann noch so schnell laufen, der Igel ist schon da.

Der künstlerische Konflikt zieht sich durch alle Pressemeldungen
Intendant versus Chefdirigent: Das Ministerium muss diesen offenkundigen künstlerischen Interessenkonflikt gesehen haben. Er durchzieht alle wörtlichen Verlautbarungen dieser Pressemeldung. Ob die Kunstministerin das Problem unterschätzte? Das ist kaum anzunehmen, war doch mindestens die letzte Bestallung Christian Thielemanns genau daran mit reichlich Porzellanverlust gescheitert (vgl. “Die Welt” vom 21.7.2009: “Star-Dirigent Thielemann vor Bruch mit München“).

Die weitreichenden Kompetenzen des Chefdirigenten am Dresdner Haus im Nachhinein zu beschneiden, wäre – wir reden von Thielemann! – einem Himmelfahrtskommando gleichgekommen. Es ist unklar, warum sich die Findungskommission dennoch für einen Kandidaten entschied, der in dieser Hinsicht von vornherein klare Kante zeigte: Oper, Ballett und Staatskapelle wollte er enger vernetzen, Synergien nicht weiter verschenken, es brauche da eine “gemeinsame Handschrift” von Staatskapelle und Oper (vgl. “Musik in Dresden” vom 17.10.2013: “Die Wahrheit ist grau“).

Mit der Formulierung “Nicht nur die Staatskapelle soll international sein!” hatte Dorny den Fehdehandschuh aufgenommen. Mit einem Mal drehte sich seine erste Dresdner Pressekonferenz nicht mehr um ihn, sondern um einen, der sich aus gesundheitlichen Gründen hatte entschuldigen lassen: Christian Thielemann.

Es muss in diesen Minuten gewesen sein, auf der improvisierten kleinen Bühne des Rundfoyers, dass der Ministerin insgeheim vermutlich der kalte Schweiß ausbrach. Wie hatte die Findungskommission diese Kernfrage, die Beziehung des künftigen Intendanten und seines Chefdirigenten, und ihr immenses Konfliktpotential nur so lange ignorieren können? Wäre eine enge Abstimmung dieser Personalie mit Christian Thielemanns künstlerischen Vorstellungen in allen Belangen das Allerwichtigste gewesen?

In diesem Interview behauptet Dorny, Thielemann bis dato, also zumindest bis Oktober 2013, nicht persönlich begegnet zu sein (wiederum eine versteckte Spitze des Kombattanten auf die Frage hin, wie lange er Thielemann wohl am Haus halten werden könne: “Jeder hat seine stillen Ziele”. Damit war – natürlich – die Rattle-Nachfolge in Berlin gemeint). Sollte der Freistaat das entscheidende Vorstellungsgespräch mit Dorny tatsächlich ohne Thielemanns Anwesenheit geführt haben? Das wäre vielleicht rechtlich möglich, aber im Hinblick auf die hausinterne künstlerische Abstimmung ein unverzeihlicher Fehler gewesen.

Mit eisernem Besen gekehrt
Dass die Semperoper in punkto Operndirigenten eine offene Flanke präsentierte, muss allen Beteiligten klargewesen sein: überzeugen doch derzeit die Namen der für die laufenden Produktionen eingeladenen Gäste in den allerwenigsten Fällen (vgl. “Musik in Dresden” vom 4.3.2013: “‘Thielemanns Haus’ im Winterschlaf“). Jedem halbwegs mit der jüngeren Geschichte des Hauses vertrauten Zuhörer war klar, für die Semperoper galt und gilt: du sollst keinen Dirigentengott neben mir haben.

Es muss nun in den vergangenen Wochen am Haus viel passiert sein. Dorny soll mit dem eisernen Besen gekehrt haben, berichten mehrere Quellen. So bestellte er etwa “Solisten der Semperoper zum Vorsingen in den Pianosalon des Dresdner Coselpalais, darunter jene, die länger als 15 Jahre dabei und sowieso unkündbar sind” (vgl. “Sächsische Zeitung” vom 22.2.2013, S.14: “Aus vorm Anfang”, hinter der Bezahlschranke)

Einem Außenstehenden könnte es naheliegend erscheinen, dass sich ein neuer künstlerischer Leiter erst einmal ein möglichst umfangreiches Bild von den Potentialen seines Hauses macht. Aber man kann dieses Vorgehen auch als unverhohlene Provokation den Mitarbeitern des Hauses gegenüber lesen.

So lässt denn die gestrige Pressemeldung des Sächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig. Die Formulierungen der Ministerin klingen ungewöhnlich harsch; vielleicht, weil man rechtlichen Schritten Dornys vorbeugen wollte?

Kommunikationsdesaster vor den Landtagswahlen
Dennoch bleibt die Entlassung in einigen Punkten vage. Die Rede ist vom Vertrauen, dass Dorny “in kürzester Zeit verspielt” habe. Die sofortige Kündigung sei alternativlos; erfolgt, “um Schaden von der Oper im In- und Ausland abzuwenden”.

Die beiden Kernsätze sind die folgenden: “Serge Dorny wurde während der Vertragsverhandlungen umfassend über die Situation in der Sächsischen Staatsoper und über bestehende Rechte, etwa der Staatskapelle und Dritter informiert. Trotzdem wurde in den vergangenen Monaten seiner Tätigkeit deutlich, dass Herr Dorny nicht bereit war, sich auf die vorliegenden Bedingungen einzulassen”. Zack, bumm, aus.

Mit dieser abrupten Kündigung erlebt der Freistaat Sachsen ein selbstverschuldetes Kommunikationsdesaster sondergleichen, bei dem die letztendlich Leidtragenden – da hat Dorny in seiner Stellungnahme zu seiner Entlassung in gewisser Weise recht – die Mitarbeiter der Semperoper sind.

Wer aber wird sich künftig, nach dieser irritierenden Vorgeschichte, noch nach Dresden bewerben? Die Findungskommission wird sich definitiv nur für einen Kandidaten entscheiden, der die einmal mehr gefestigte Hausmacht Thielemanns unter keinen Umständen antastet. Ergo: einen schwachen. Künstlerisch ist das für die Staatsoper, aber eben auch für die Staatskapelle keine gute Nachricht – weder für die Zeit mit ihrem Hausgott noch für die Zeit danach.

Ein Riesenproblem sind dazumal die kommenden Landtagswahlen: Wäre es überhaupt noch politisch statthaft, vor September 2014 einen neuen Intendanten für Sachsens Opernhaus zu ernennen? Das Dresdner Tagesgeschäft, aber auch die künstlerischen Perspektiven des Hauses bei den überlangen Planungshorizonten der Opernwelt betreffend, wiegt die außerordentliche Kündigung Dornys zu diesem Zeitpunkt umso schwerer.

Dorny hat seiner Arbeitgeberin überdies deutliche Kritik ins Hausaufgabenheft geschrieben. Der Kunstministerin fehle “politische Courage und Weitsicht”; ihre Entscheidung, ihn zu entlassen, statt weiter den konstruktiven Austausch mit dem Chefdirigenten zu suchen, sei der Beweis; und übrigens auch “die einzige, die sie seit meiner Vertragsunterzeichnung getroffen hat”.

Der Schlussatz seiner Stellungnahme – “Frau Schorlemer hat sich entschieden” – ist, wenn man den bisherigen Umgang des geschassten Intendanten mit seinem Arbeitgeber zum Maßstab nimmt, als weitere unverhohlene Kampfansage zu werten. Es wäre eine Überraschung, wenn Dorny nicht versuchen würde, gerichtlich eine Entschädigung in Höhe seiner entgangenen Bezüge einzuklagen. Vier Monate vor der Landtagswahl wäre ein solcher Rechtsstreit das Letzte, das die Kunstministerin gebrauchen könnte.

Landespressekonferenz: Uta Deckow-Kindermann neue Vorsitzende

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Im Blog des DJV-Sachsen war es zuerst zu lesen: Die Landespressekonferenz Sachsen e.V. (LPK) hat auf ihrer Mitgliederversammlung am Montag (3.3.2014) einen neuen Vorstand gewählt.

Künftig leitet Uta Deckow-Kindermann, Redakteurin bei MDR 1 Sachsen, den Verein der Politik-Journalisten. Deckow-Kindermann war bislang Schatzmeisterin des Vereins.

Die bisherige LPK-Vorsitzende Petra Strutz hat Ende Januar die Seiten gewechselt und arbeitet inzwischen als Pressesprecherin der SPD-Landtagsfraktion – die neue Funktion macht die Mitgliedschaft in der LPK unmöglich (vgl. Flurfunk Dresden vom 31.1.2014).

Als weitere LPK-Vorstandsmitglieder nennt das DJV-Blog Juliane Morgenroth (“Morgenpost”), Andreas Rook (MDR Fernsehen) und Stefan Schirmer (“ZEIT im Osten”). Rook und Schirmer sind neu im Vorstand, aus dem Vorstand ausgeschieden ist dagegen “FAZ”-Korrespondent Peter Schilder. Neuer Schatzmeister ist Falk Lange, Landeshauptstadtkorrespondent von Radio PSR.

Hier geht es zur Meldung im DJV-Blog: “LPK Sachsen hat neuen Vorstand“.

Thomas Bärsch (ehemals “SZ”) wird stellvertretender Chefredakteur bei der “Thüringer Allgemeinen”

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Thomas Bärsch, Foto: Ronny Rozum

Thomas Bärsch, Foto: Ronny Rozum

Von Dresden nach Erfurt: Thomas Bärsch, langjährig in leitenden Funktionen bei der “Sächsischen Zeitung”, wird stellvertretender Chefredakteur bei der “Thüringer Allgemeine“.

Die Personalie hat Chefredakteur Paul-Josef Raue der Redaktion vor einigen Tagen mitgeteilt; inzwischen ist es auch beim DJV Thüringen auf der Facebook-Seite in Verbindungen mit weiteren Personalien der “TA” zu lesen.

Die “TA” ist mit ihren 14 Lokalausgaben die größte Tageszeitung in der Zeitungsgruppe Thüringen (ZGT), die sich aus “Thüringer Allgemeine”, “Ostthüringer Zeitung” und Thüringische Landeszeitung” zusammensetzt. Im vierten Quartal 2013 wies die ZGT eine Auflage von 277.263 verkauften Exemplaren aus (Quelle: ivw.de).

Dirk Lübke, Bärschs Vorgänger bei der “TA”, wechselt zum 1.4.2014 als stellvertretender Chefreakteur und Lokalchef zum “Mannheimer Morgen” (vgl. bdzv.de: “Dirk Lübke Vize-Chefredakteur beim ‘Mannheimer Morgen’“).

Bärsch wirkte bis 2009 als Geschäftsführender Redakteur der “Sächsischen Zeitung”, bevor er sich als freier Journalist, Dozent, Trainer selbstständig machte (seine Vita ist unter thomasbaersch.de einzusehen) – wobei er der “SZ” eng verbunden blieb. Bekannt ist er außerdem über seine Dozenten-Tätigkeit am Institut für Kommunikationswissenschaft (IfK) der TU Dresden und als Dozent an der Managementakademie Riesa (MARie).

Hitradio RTL und sächsischen Lokalradios: Programm-Chefin Karin Müller verlässt BCS wieder

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Karin Müller, Foto: BCS

Karin Müller, Foto: BCS

Kein Aprilscherz: BCS-Programmdirektorin Karin Müller verlässt die Sendergruppe nach nur drei Monaten wieder. Sie hatte den Posten erst zum 1.1.2014 übernommen.

Die Programme von Hitradio RTL und den sechs sächsischen Lokalradios (Radio Dresden, Radio Leipzig, Radio Chemnitz, Radio Zwickau, Radio Lausitz, Radio Erzgebirge) werden ab sofort wieder kommissarisch von BCS-Broadcast-Sachsen-Geschäftsführer Tino Utassy geleitet.

In einer kurzen Mitteilung zu der Personalie heißt es:

“Die Trennung erfolgt im gegenseitigen Einvernehmen. Grund sind unterschiedliche strategische Auffassungen zur Ausrichtung von Hitradio RTL und der sechs Sächsischen Lokalradios.”

Utassy hatte die Programme bereits den größten Teil des Jahres 2013 geführt: Müllers Personalie war im Oktober 2013 bekannt geworden (vgl. Flurfunk Dresden vom 8.10.2013: “BCS: Karin Müller wird neue Programmdirektorin von Hitradio RTL und sächsischen Lokalradios“). Ihr Vorgänger, Matthias Montag, hatte den Sender im Frühjahr 2013 verlassen (vgl. Flurfunk Dresden vom 3.4.2013: “BCS: Programmchef Matthias Montag geht von Bord“).

Handwerkskammer Dresden: Klemens Deider neuer Pressesprecher

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Klemens Deider

Klemens Deider

Die Handwerkskammer Dresden hat einen neuen Pressesprecher: Klemens Deider. Der 32-Jährige hat die Aufgabe zum 1.4.2014 übernommen. Er war zuvor drei Jahre Redakteur bei der “Sächsischen Zeitung” und hat dort hauptsächlich Politik- und Wirtschaftsthemen bearbeitet.

Sein Vorgänger Ralf Krüger war seit 2011 bei Handwerkskammer. Ab sofort widmet er sich der Energie und berät mit seinem Geschäftspartner Markus Füller Unternehmen in energiewirtschaftlichen Belangen. Die neue Firma heißt Intelligenz System Transfer Lausitz.

Nach dem Grund für seinen Wechsel gefragt, sagt Krüger gegenüber Flurfunk Dresden: “Ich beschäftige mich schon lange mit der energiewirtschaftlichen Wende. Bevor ich zur Handwerkskammer kam, war ich Pressesprecher von Vattenfall in Cottbus – das Thema begleitet mich einfach. Nun ist es Zeit für diesen Schritt.” Caroline Vogt


Hitradio RTL: Thomas Klingelschmitt neuer stellvertretender Programmdirektor

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Thomas Klingelschmitt

Thomas Klingelschmitt

Schon wieder eine Personalie von der BCS Broadcast Sachsen: Seit Anfang April ist Thomas Klingelschmitt, 31, stellvertretender Programmdirektor von Hitradio RTL. Er kommt von der Landeswelle Thüringen, wo er als Programmchef gearbeitet hat.

Klingelschmitt übernimmt die Aufgaben von Hagen Ulrich, der sich innerhalb des Senders künftig wieder auf seine Aufgaben im Markting konzentriert.

Aus Senderkreisen heißt es, die Personalie habe mit dem kurzfristigen Abgang von Programmdirektorin Karin Müller nichts zu tun (vgl. Flurfunk Dresden vom 1.4.2014: “Hitradio RTL und sächsischen Lokalradios: Programm-Chefin Karin Müller verlässt BCS wieder“).

Die Aufgaben des Programmdirektors von Hitradio RTL und den sächsischen Lokalradios (Radio DresdenRadio LeipzigRadio Chemnitz,Radio ZwickauRadio LausitzRadio Erzgebirge) hat seit dem Abgang von Müller bis auf weiteres Geschäftsführer Tino Utassy übernommen. Stellvertretende Programmdirektorin für die Lokalradios ist weiterhin Andrea Krüger.

“Morgenpost Sachsen”: Robert Kuhne wird neuer Chefredakteur

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Robert Kuhne, neuer Chefredakteur der "Morgenpost Sachsen"

Robert Kuhne, neuer Chefredakteur der “Morgenpost Sachsen”

Was für ein Coup für die DD+V: Robert Kuhne, langjähriger Redaktionsleiter “BILD Ostdeutschland”, ist seit Anfang Mai neuer Chefredakteur der “Morgenpost Sachsen” (“Morgenpost Dresden”, “Morgenpost Chemnitz”, “Morgenpost am Sonntag”).

Das ist heute (2.5.2014) den Mitarbeitern mitgeteilt worden. Kuhne folgt auf Peter Rzepus, 61, der die “Morgenpost” insgesamt 15 Jahre lang leitete.

Kuhne ist 44 Jahre alt und gebürtiger Dresdner. Er begann seine berufliche Laufbahn 1990 beim Axel-Springer-Verlag als Volontär. Nach mehreren Jahren als Redaktionsleiter “BILD Dresden” stieg er 2009 zum Redaktionsleiter der “BILD”-Ausgaben in Ostdeutschland auf – auch, weil er in Dresden einiges an Auf- und Ausbau-Arbeit geleistet hatte.

Mit der großen Strukturreform bei “BILD” im Sommer 2013 (vgl. Flurfunk vom 29.7.2013: “Springer-Umbau: Produktion von ‘BILD Dresden’ zieht nach Leipzig“) verschwand er etwas von der Bildfläche und war bei Springer zunächst ohne konkrete Aufgabe.

Bei der “Morgenpost” warten einige Herausforderungen, der letzte Modernisierungsschub des Blattes dürfte einige Jahre her sein. Auch dürfte die “Mopo” eine der letzten Zeitungen in Deutschland sein, die noch keinerlei Online-Auftritt hat (naja, jedenfalls keinen nachrichtlichen…).

Rzepus wird künftig der DD+V-Geschäftsführung als publizistischer Berater zur Seite stehen. Er war 1995 zur “Morgenpost” gekommen, zunächst als Geschäftsführender Redakteur, ab 1999 als Chefredakteur.

In einer offiziellen Mitteilung des Verlages zum Wechsel ist Rzepus wörtlich zitiert:

„Ich danke Gruner + Jahr und dem DD+V für die Freiheit, das Vertrauen und die Unterstützung, die ich hier all die Jahre uneingeschränkt genießen durfte. Mein Dank gilt aber besonders allen Mitarbeitern in Redaktion, Produktion und Vertrieb, ohne deren herausragendes Engagement die Erfolge der Morgenpost nicht möglich gewesen wären. Der gesamten Mannschaft wünsche ich von Herzen alles Gute für die Zukunft, meinem Nachfolger wünsche ich stets eine glückliche Hand.“

 

MDR: Reinhard Bärenz wechselt von Sputnik zu Figaro

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Reinhard Bärenz, Foto: MDR/Axel Berger / Leipzig

Reinhard Bärenz, Foto: MDR/Axel Berger / Leipzig

Von der Jugendwelle zum Kulturradio: Reinhard Bärenz, 55, bislang Chef bei MDR Sputnik, wechselt zum Kulturprogramm MDR Figaro.

Er folgt auf Detlef Rentsch, 59, der laut einer Mitteilung des MDR “die Wellenleitung auf eigenen Wunsch” nach über 22 Jahren abgibt. Er werde sich “künftig verstärkt dem Programm und seiner Funktion als Stellvertretender Hörfunkdirektor widmen.”

In der Mitteilung ist Hörfunk-Direktor Johann Michael Möller wörtlich zitiert:

“Mit Reinhard Bärenz gewinnen wir einen außerordentlich erfahrenen und kompetenten Wellenchef mit einem ausgeprägten Kulturverständnis für diese Position. Vor allem seine strategischen Fähigkeiten und Erfahrungen in der crossmedialen Umsetzung von Programmideen werden uns helfen, den bestehenden Erfolg der Welle für die Zukunft zu festigen und die Kulturmarke MDR FIGARO als kulturelles Leitmedium in
Mitteldeutschland weiter auszubauen.”

Bärenz tritt den neuen Job zum 15.5.2014 an. Die Position des Sputnik-Chefs wird ausgeschrieben, die Leitung übernimmt bis zur Neubesetzung Möller kommissarisch.

In der Pressemitteilung finden sich außerdem Infos zur Person Reinhard Bärenz, die wir hier einfach mal 1:1 wiedergeben:

“Nach seinem Orchestermusikstudium war Reinhard Bärenz bis 1990 als freiberuflicher Musiker tätig, unter anderem mit dem deutschen Songpoeten Hannes Wader. Nach Stationen bei verschiedenen privaten und öffentlich-rechtlichen Radiosendern, kam der heute 55-Jährige 1994 zum MDR, wo er zunächst als Musikredakteur bei MDR SPUTNIK, ab 2000 dann als Musikchef bei JUMP und SPUTNIK tätig war. Seit Februar 2011 leitete Bärenz als Programmchef die Geschicke der jungen MDR-Welle und baute ihren Erfolg im Kernland Sachsen-Anhalt und darüber hinaus konsequent aus.

Daneben ist Reinhard Bärenz ARD-Vertreter in der Europäische Rundfunk Union (EBU) und hat regelmäßig Lehraufträge an der Universität Leipzig beim Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaften und hält dort schwerpunktmäßig für die Masterstudiengänge Seminare zum Thema Redaktions- und Radiomanagement. Reinhard Bärenz lebt in Halle. Er ist verheiratet und hat drei Töchter.”

“Spiesser”: neuer Geschäftsführer, neue Chefredaktion, überarbeitetes Heft

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Alles neu macht… die Mai-Ausgabe: Die am 28.4.2014 veröffentlichte Ausgabe des “Spiesser” kommt mit neuer Optik und neuen Rubriken daher.

Aber nicht nur das: Das Heft verantwortete auch eine neue Chefredakteurin. Josephine Götz, Gründerin und Herausgeberin des “Päng!-Magazins“,  arbeitet bereits seit Februar an der Spitze der Redaktion.

Die bisherige Chefredakteurin Eva Weber hat die Zeitschrift wieder verlassen. Sie war von September 2010 bis November 2012 Chefredakteurin der Jugendzeitschrift (vgl. Flurfunk Dresden vom 2.11.2012: “‘Spiesser’: Chefredakteurin Eva Weber geht“) und kehrte im Sommer 2013 wieder zum “Spiesser” zurück (vgl. Flurfunk Dresden vom 14.08.2013: “‘Spiesser’: Eva Weber wieder Chefredakteurin“).

Auch in der kaufmännischen Führungsebene der Spiesser GmbH gibt es einen Wechsel: Seit dem 1.5.2014 hat Björn Peters die Position des Geschäftsführers übernommen. Peters ist seit Januar 2009 Geschäftsführer der SK Schulkurier GmbH, einem Tochterunternehmen von “Spiesser”, das sich auf Schulmarketing spezialisiert hat. Die Aufgabe als Geschäftsführer der Spiesser GmbH übernimmt er zusätzlich zu seinem bisherigen Tätigkeitsbereich.

Er übernimmt damit auch die Aufgaben von Stephanie Forner, zuletzt Geschäftsleiterin beim “Spiesser” (vgl. Flurfunk Dresden vom 04.07.2013: “‘Spiesser’: Stephanie Forner neue Geschäftsleiterin“). Sie hat das Unternehmen im April 2014 verlassen.

Mit dem Weggang von Forner und dem Kommen von Peters will sich auch “Ober-Spiesser” Frank Haring nun aus dem Alltagsgeschäft zurückziehen. Der “Spiesser”-Gründer hatte am 30.4.2014 seinen letzten Arbeitstag als Geschäftsführer der Spiesser GmbH. Er bleibt aber zusammen mit Konrad Schmidt und Tino Wolter weiterhin Gesellschafter.

Ine Dippmann neue Sachsen-Korrespondentin für MDR Info

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Ine Dippmann, Foto: Karsten Möbius

Ine Dippmann, Foto: Karsten Möbius

Ine Dippmann ist die neue politische Korrespondentin für MDR Info im Freistaat Sachsen. Sie hat die Position bereits vor einigen Wochen von Hanno Griess übernommen.

Die 39-jährige Diplomjournalistin arbeitet seit 2000 für den MDR und berichtet seit 2005 für MDR Info über Themen aus Sachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt. 2012/13 war sie als Referentin in der MDR-Intendanz für die Bereiche Gesellschaft/Medienpolitik/ARD verantwortlich.

Zu ihrer neuen Position sagt sie: “Mit den Wahlen zum sächsischen Landtag am 31. August erwartet mich schon im ersten Jahr meiner Korrespondententätigkeit ein journalistisches Großformat – besser kann es nicht anfangen!”

Dippmann folgt auf Hanno Griess. Er arbeitet nach dem Wechsel weiter als Reporter und auch als Moderator für MDR Info. Auf Nachfrage zu den Gründen für den Wechsel heißt es beim MDR: „MDR Info tauscht seine Landeskorrespondenten regelmäßig aus.”

Ine Dippmann ist seit 2012 außerdem Vorsitzende des DJV Sachsen (vgl. Flurfunk vom 12.5.2012: “DJV Sachsen: Ine Dippmann ist neue Vorsitzende“). Am 12.4.2014 wurde sie im Amt als Vorsitzende bestätigt. Caroline Vogt

Daniela Kahls: Für den MDR zurück nach Dresden

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Daniela Kahls, Foto: MDR/Marco Prosch

Daniela Kahls ist die neue Redakteurin für die Landespolitik beim MDR Sachsen. Seit 1.6.2014 ist sie für die Bereiche Radio, Fernsehen und Internet tätig.

Die Diplomjournalistin war zuvor drei Jahre als Frankreich-Korrespondentin in Paris (vgl. Flurfunk Dresden vom 21.9.2011). Sie berichtete über tagesaktuelle Politik und betrieb ihren Frankreich-Blog mit Alltagsgeschichten und Szenetipps. Ihre Rückkehr nach Dresden entspricht dem turnusmäßigen Korrespondentenwechsel.

Daniela Kahls sagt dazu:

„Auch wenn mir der Abschied aus Paris natürlich nicht leicht gefallen ist, freue ich mich auf meine neue Aufgabe in Dresden. Die Arbeit am trimedialen Landespolitikdesk bietet durch die Kombination von Radio, Fernsehen und Internet wieder neue Herausforderungen für mich. Gleichzeitig kann ich an Vertrautes anknüpfen, habe ich doch vor meiner Zeit in Paris neun Jahre lang in Dresden als Landeskorrespondentin von MDR Info gearbeitet. Und nach meinen ersten Tagen kann ich schon mal sagen: es ist wunderbar, sich morgens nicht durch stundenlange Staus oder heftiges Gedränge in der Metro den Weg zur Arbeit bahnen zu müssen.“

Kahls übernimmt die Position von Axel Köhn. Er arbeitet bereits seit Januar 2014 als Chef vom Dienst für MDR 1 Radio Sachsen.

Die Nachfolge von Daniela Kahls in Paris tritt Barbara Kostolnik vom BR am 1. September 2014 an. Caroline Vogt

Neuer “FAZ”-Korrespondent für Sachsen: Locke folgt auf Schilder

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Stefan Locke

Stefan Locke

Bereits seit April ist Stefan Locke offiziell Korrespondent für die “FAZ” in Sachsen. Er folgt damit auf Peter Schilder, der wieder zurück in die Zentralredaktion in Frankfurt gewechselt ist.

Locke arbeitete ab 2002 zunächst als Redakteur für die “Dresdner Morgenpost”. Von 2008 bis 2013 war er dann als Pauschalist für das Gesellschafts-Ressort der “Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung” tätig. Danach berichtete er als freier Journalist aus Dresden für die „FAZ“, „Die Zeit“ und „Cicero“.

Seit 1. April 2014 ist er nun als fester Freier bei der “FAZ”-Hauptausgabe dabei. Seiner samstäglichen Mopo-Kolumne “Lockes Landtag” bleibt er somit treu. Caroline Vogt

*Hinweis: Überschrift nachträglich geändert. (owy) 


Von “BILD” zu “Mopo”: Sebastian Günther wird stellvertretender Chefredakteur und Online-Chef

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Sebastian Günther

Sebastian Günther

Ist das der Anfang vom Aderlass bei “BILD Ostdeutschland”? Nach Flurfunk-Dresden-Informationen wechselt Sebastian Günther, bislang Leiter Regio Ost bei BILD Online, zur “Morgenpost Sachsen”. Dort wird er ab Anfang September als Online-Chef im Range eines stellvertretenden Chefredakteurs antreten.

Online-Inhalte bei der “Morgenpost Sachsen”? Moment, da war doch noch was… richtig: nichts! Die “Mopo Sachsen” dürfte eine der letzten Tageszeitungen in Deutschland sein, die keinen journalistischen* Online-Auftritt hat. Ein Zustand, der sich schon bald ändern dürfte – zumindest wird nach Flurfunk-Informationen schon eine ganze Weile intensiv an einem Online-Auftritt gearbeitet. Daran dürfte Günther in Zukunft wohl intensiv beteiligt sein.

Sebastian Günther, ursprünglich mal bei “BILD Dresden” als Party-Redakteur gestartet, arbeitete lange Zeit als Blattmacher am Balken in der Dresdner “BILD”-Redaktion. Mit dem Umbau der Regionalstruktur im Sommer 2013 und der Auflösung des Balkens in der Landeshauptstadt (vgl. Flurfunk Dresden vom 29.7.2013: “Springer-Umbau: Produktion von ‘BILD Dresden’ zieht nach Leipzig“) war er nach Leipzig gewechselt. Dort verantwortet er derzeit für “BILD” die Online-Inhalte für Dresden, Leipzig und Chemnitz. Wobei: Wenn er jetzt zwar ranghöher, aber im Grunde in der gleichen Funktion zum direkten Wettbewerber wechselt, dürfte er diese Aufgabe die längste Zeit innegehabt haben.

In seiner Dresdner Zeit gehörte Günther zum Kernteam des damaligen “BILD Ostdeutschland”-Chefs Robert Kuhne. Dem war beim Umbau der “BILD”-Struktur keine gleichwertige Verwendung angeboten worden. Im Mai 2014 hat Kuhne dann die Chefredaktion der “Mopo Sachsen” übernommen (vgl. Flurfunk Dresden vom 2.5.2014) – was im Blatt schon deutlich zu sehen ist. Jetzt holt er sich mit dem onlinaffinen Blattmacher Günther die erste gewichtige Personalie aus dem alten Team. Mal schauen, ob noch weitere folgen (bitte Nachtrag unten berücksichtigen!).

*Die “Mopo” bisher im Netz: Sicherlich werden auch bei  sachsen-kontakte.de “Nachrichten” übermittelt – allerdings erst ab 18 Jahre und mehr so für Männer. Unter morgenpost-sachsen.de ist derzeit Werbung für die nächste beigelegte DVD zu finden (interessant: offenbar ohne Impressum). Und dann gibt es ja auch noch die Produktseite des Verlags und die Seite abo-mopo.de. Wie gesagt: nichts journalistisches.

Nachtrag 11.40 Uhr: Noch eine Personalie, die uns der allgemeine DD+V-Flurfunk zuträgt: Holm Röhner, bisher “BILD”-Fotograf, ist schon vor einer Weile bei der “Mopo Sachsen” aufgeschlagen und hat die Aufgaben des Art Directors übernommen.

Steffen Flath: CDU-Fraktionschef wird MDR-Rundfunkrat

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Steffen Flath, noch bis zur sächsischen Landtagswahl am 31.8.2014 Chef der CDU-Fraktion des Sächsischen Landtags, wird MDR-Rundfunkrat. Das meldet die “Freie Presse” heute (26.6.2014).

Dort ist über die kommende neue Aufgabe des Fraktionsvorsitzenden zu lesen:

“Das Büro des MDR-Rundfunkrats bestätigte gestern auf ‘Freie Presse’-Anfrage, dass der 57-Jährige am 1. Juli neu in das Gremium einrückt. Flath nimmt dort den der sächsischen CDU zustehenden Platz ein. Den hat bislang noch Ex-Justizminister Steffen Heitmann inne, der sich aber zum Monatsende aus Altersgründen zurückzieht, er wird im September 70.”

Titel der “FP”-Meldung: “Flath geht in den MDR-Rundfunkrat“.

Steffen Flath hatte im Juli 2013 verkündet, nicht wieder für den Landtag zu kandidieren (vgl. MDR.de/Sachsen: “Steffen Flath kündigt Rückzug aus der Politik an“).

Wer mehr über den Rundfunkrat wissen will, kann das in unserem Intendanten-Wiki nachlesen: “Aufgaben und Funktionen des Rundfunkrats“.

Transparenzhinweis: stawowy media (Betreiber von Flurfunk Dresden) arbeitet als Dienstleister für die CDU-Fraktion des Sächsischen Landtags. Mehr Infos unter stawowy-media.de.

Madsack: Björn Steigert wird neuer LVDG-Geschäftsführer

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Die “Leipziger Volkszeitung” bekommt erneut einen neuen Geschäftsführer: Björn Steigert übernimmt ab Mitte September 2014 die Geschäftsführung der Leipziger Verlags- und Druckereigesellschaft (LVDG). Mit der LVDG-Geschäftsführung ist Steigert künftig auch für den “LVZ”-Ableger “DNN” zuständig.

Bei der LVDG folgt er auf Marc Zeimetz. Der wird laut Pressemitteilung des “LVZ”-Mutterhauses Madsack “spätestens zum Jahresende 2014 in die Konzerngeschäftsführung der Madsack Mediengruppe eintreten”. Dort wird er als CFO (Chief Financial Officer) arbeiten und “zusätzlich im Rahmen des Beteiligungsmanagements auch die Entwicklung des digitalen Produktportfolios verantworten”, so die offizielle Mitteilung (vgl. madsack.de vom 24.7.2014: “Wechsel in der Konzerngeschäftsführung der Madsack Mediengruppe“).

Zeimetz selbst war erst im August 2013 zur LVDG gekommen (vgl. Flurfunk Dresden vom 15.5.2013: “Marc Zeimetz neuer Geschäftsführer bei ‘Leipziger Volkszeitung’“). Die LVDG befindet sich derzeit in einer schwierigen Umbauphase, baut der Zeitungskonzern doch umfangreich Stellen ab (vgl. Flurfunk Dresden vom 22.5.2014: “Madsack 2018: Stellenabbau bei ‘DNN’ und ‘LVZ’, Umbau der ‘LVZ’-Redaktion“).

Steigert kommt vom DD+V aus Dresden, wo er zuletzt als Verlagsgeschäftsführer der “Sächsischen Zeitung” gearbeitet hat. Außerdem gehörte die Mit-Geschäftsführung des jüngst eingestellten “Wochenspiegel Sachsen” zu seinen Aufgaben (vgl. Flurfunk Dresden vom 15.7.2014: “‘WochenSpiegel Sachsen’ wird eingestellt“).

Steigert war 2008 zur DD+V als Geschäftsführer der WVD-Mediengruppe in Chemnitz gekommen – zum Jahreswechsel 2013/14 hatte die DD+V die Anteile dort abgestoßen (vgl. Flurfunk Dresden vom “DD+V verkauft WVD (‘Wochenspiegel Sachsen’) an ‘Freie Presse’ und Weiss-Gruppe“).

Steigerts Position bei der “Sächsischen Zeitung” übernimmt Torsten Klose. Er arbeitete derzeit noch als Verlagsleiter der Verlagsgruppe Hof/Coburg/Suhl. In einer internen Meldung der DD+V ist über ihn zu lesen:

“Er ist für viele Kolleginnen und Kollegen kein Unbekannter. Nach einer Ausbildung zum Vertriebskaufmann und verschiedenen Stationen als Verkaufsberater übernahm er 1995 zunächst die Verantwortung als Regionalverlagsleiter der Sächsischen Zeitung in Freital und Dippoldiswalde sowie später die Objektleitung der Morgenpost Sachsen. Im Jahr 2002 wechselte Torsten Klose als Gesamtanzeigenleiter zur Suhler Verlag GmbH & Co. KG. Nach Gründung der Verlagsgruppe Hof/Coburg/Suhl wurde ihm 2007 dort die Funktion des Verlagsleiters der Verlagsgruppe übertragen.”

“Morgenpost Sachsen”: Dana Peter wird stellvertretende Chefredakteurin

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Dana Peter

Dana Peter

Weitere Verstärkung in der Chefredaktion der “Morgenpost Sachsen”:

Dana Peter, 35, rückt als stellvertretende Chefredakteurin in die Führungriege ein. Sie wirkte bislang als Chefin vom Dienst bei der “Morgenpost Sachsen”. Ihre Funktion übernimmt künftig Conrad Clausing, 36. Er arbeitet seit 2008 als Systembetreuer bei der “Morgenpost” und “erweitert nun seinen Aufgabenbereich”, wie in einer Mitteilung zu lesen ist.

Wie bereits gemeldet, ist Sebastian Günther, 31, zum 1.9.2014 mit an Bord bei der Boulevard-Zeitung. Er wird allerdings sogar Stellvertreter des Chefredakteurs sein, steht also über den anderen stellvertretenden Chefredakteuren. In seine Zuständigkeit fällt die Verantwortung für den geplanten Online-Auftritt.

Auch weiterhin an Bord ist Nordfried Hönig als stellvertretender Chefredakteur der “Morgenpost Sachsen”.

In der offiziellen Mitteilung ist Chefredakteur Robert Kuhne zitiert:

“Ich freue mich sehr über die Verstärkung in unserem Leitungsteam und möchte mich aktuell besonders bei Nordfried Hönig bedanken, der in den letzten Wochen als Blattmacher höchsten Einsatz zeigt, während alle anderen mit der Planung des Online-Auftrittes beschäftigt sind.”

Laut der aktuellen Planung, so ist der Mitteilung zu entnehmen, wird der Online-Auftritt der Morgenpost bereits im Oktober starten. Einen ersten Vorboten gab es ja schon zu sehen (vgl. Flurfunk Dresden vom “‘Morgenpost Sachsen': spielerdesmonats.de als erster Vorbote des Online-Auftritts“).

AfD-Landtagsfraktion: Andreas Harlaß wird Pressesprecher

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Neuer Job für Andreas Harlaß: Seit gestern (3.11.2014) arbeitet er als Pressesprecher der sächsischen Landtagsfraktion der Alternative für Deutschland (AfD). Er ist heute den sächsischen Medienvertretern im Rahmen einer Pressekonferenz vorgestellt worden.

Harlaß ist in der sächsischen Medienszene durchaus bekannt: Fast 20 Jahre lang arbeitete er für “BILD” in Dresden, zuvor war er als Redakteur bei der sächsischen “Morgenpost” und als CvD bei Radio PSR tätig.

Mit der Strukturreform (vgl. Flurfunk vom 29.7.2013: “Springer-Umbau: Produktion von ‘BILD Dresden’ zieht nach Leipzig“) schied Harlaß bei der “BILD” aus. Später schrieb Harlaß als Autor für die rechtsgerichtete “Junge Freiheit” (seine Beiträge sind hier zu finden).

Wer mehr über Andreas Harlaß wissen will, gebe einfach mal seinen Namen in die Google-Suche ein, da finden sich etwa Treffer wie diese Bildblog-Geschichte vom 5.10.2011: “Ganz schlimmer Finger“.

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