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DD+V: Oliver Radtke wechselt in Gruner+Jahr-Vorstand

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Oliver Radtke, Foto: PR

Veränderungen in der Geschäftsführung des Dresdner Druck- und Verlagshauses (DD+V): Der Vorsitzende der Geschäftsführung Oliver Radtke wechselt nach Hamburg (s. Nachtrag unten) steigt in den Vorstand von Gruner + Jahr (Hauptgesellschafter des DD+V) auf. Das geht aus einer Meldung des “Manager Magazins” hervor.

In der G+J-Pressestelle will man “Personalspekulationen” grundsätzlich nicht kommentieren, zumal derzeit kein entsprechender Aufsichtsratsbeschluss vorliege. Aus Dresdner Kreisen ist allerdings zu hören, dass die Informationen bzgl. der DD+V-Geschäftsführung richtig sind.

In der Meldung von manager-magazin.de heißt es:

“Neu in den Vorstand rücken Oliver Radtke, Geschäftsführer der G+J-Verlage ‘Sächsische Zeitung’ und ‘Dresdner Morgenpost’, und Stephan Schäfer, Mehrfach-Chefredakteur (‘Brigitte’, ‘Essen & Trinken’, ‘Schöner wohnen’) und Boss der Frauentitel. Radtke ist als Chefoperateur oder COO vorgesehen, Schäfer als sogenannter ‘Vorstand Produkt’.”

Radtke wird in Hamburg also für das operative Geschäft zuständig sein. Der Umbau des G+J-Vorstandes ist laut “Manager-Magazin” ein Komplettumbau, der auch “in der schwierigen wirtschaftlichen Situation des Gewerbes im Allgemeinen und der Wachstumsschwäche und der Menge an vertanen Möglichkeiten (vor allem im Digitalgeschäft) von G+J im Besonderen” liege.

Oliver Radtke leitete seit Sommer 2010 die Geschäfte des DD+V (u.a. “Sächsische Zeitung” und “Morgenpost Sachsen”). Davor war er bereits im Vorstand von Gruner+Jahr tätig (vgl. Flurfunk Dresden vom 8.1.2010: “Oliver Radtke neuer Geschäftsführer beim DD+V“).

Die DD+V ist wirtschaftlich gesund und schreibt Gewinn – allerdings nicht nur mit dem Zeitungsgeschäft. In den vergangenen Jahren ist das Unternehmen noch weiter in die Breite gewachsen (vgl. z.B. Flurfunk Dresden vom 12.3.2013: “DD+V: Zeitungshaus hat Taxi-Unternehmen 8×8 übernommen” und vom 8.1.2012: “DD+V-Mediengruppe: Neuwerk und Oberüber|Karger fusionieren“).

Wie die Nachfolge von Radtke aussieht, der im DD+V-Vorstand noch Mit-Geschäftsführer Carsten Dietmann an seiner Seite hat, ist derzeit noch nicht bekannt. Aus Unternehmenskreisen ist zu hören, dass noch heute eine Beschlussfassung durch den Aufsichtsrat erfolgen könnte.

Hier die Meldung vom “Manager Magazin”: “Neue Führung bei Gruner + Jahr“.

Nachtrag 16.55 Uhr: Es gibt Spekulationen, dass Radtke DD+V-GF bleibt und beide Positionen steuert. Wir aktualisieren unsere Meldung, sobald wir mehr wissen.

Nachtrag 23.40 Uhr: Nun ist der Vorstandsumbau offiziell bestätigt. In der G+J-Pressemitteilung ist zu Radtkes künftiger Rolle zu lesen:

“Oliver Radtke (44), bisher Geschäftsführer der G+J-Mehrheitsbeteiligung Dresdner Druck und Verlagshaus (u.a. Sächsische Zeitung), rückt als Vorstand Operations / Chief Operating Officer in den G+J-Vorstand auf. Der Vorstand Operations steuert den Transformationsprozess und vertritt den Effizienz- und Kostenfokus im Vorstand. Er steht für Exzellenz in den Abläufen und der Organisation und steuert diverse Einheiten und Geschäfte operativ. In seinem Verantwortungsbereich liegen die Bereiche Finanzen und Controlling, G+J International Asia (China, Indien), Vertrieb, Recht und M&A, das US-Druckgeschäft von Brown Printing, das Management der G+J-Mehrheitsbeteiligungen Motor Presse Stuttgart und Dresdner Druck und Verlagshaus sowie die Bereiche Unternehmens-IT und Interne Services.”

Am kommenden Freitag (12.4.) soll der DD+V-Belegschaft die künftige Regelung erklärt werden. Ob und welche Auswirkungen der in der Pressemitteilung erwähnte Transformationsprozess von G+J zum “führenden Haus der Inhalte (…) in der digitalen Welt” auf das DD+V hat, wird sicherlich erst die Zeit zeigen.

Hier geht es zur offiziellen Pressemitteilung: ”Gruner + Jahr gibt neue Vorstandsorganisation bekannt und beruft Executive Committee“.


DD+V: Carsten Dietmann ab sofort alleiniger Geschäftsführer

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Nachfolge geregelt: Carsten Dietmann, 50, führt die Geschäfte der DD+V Mediengruppe ab sofort alleine. Das ist den Mitarbeitern der DD+V (u.a. “Sächsische Zeitung” und “Morgenpost Sachsen”) heute (12.4.2013) mitgeteilt worden.

Der bisherige Sprecher der Geschäftsführung Oliver Radtke, 44, ist heute Mittag Richtung Hamburg aufgebrochen (vgl. Flurfunk Dresden vom 10.4.2013: “DD+V: Oliver Radtke wechselt in Gruner+Jahr-Vorstand“). Radtke bleibt der DD+V aber verbunden, gehört das Zeitungshaus künftig zu seinen Aufgabenbereichen innerhalb des G+J-Vorstandes (zum künftigen Aufgabenspektrum von Radtke beachten Sie bitte unseren Nachtrag in der Meldung vom 10.4.2013).

In einer Intranet-Meldung für die DD+V-Mitarbeiter sind Radtke und Dietmann jeweils wörtlich zitiert.

Oliver Radtke sagt dort u.a.:

“Nach drei Jahren vertrauensvoller Zusammenarbeit mit Carsten Dietmann bin ich sicher, dass er die Geschäfte kontinuierlich in unserem Sinne weiter entwickeln und dabei Ihr vollstes Vertrauen genießen wird. Ich werde auf Gesellschafterebene wirken und somit auch weiterhin mit den Geschäften hier in Kontakt bleiben.”

Dietmann ist in der Intranet-Meldung wie folgt zitiert:

“Ich durfte die Strategie unserer Mediengruppe in den letzten Jahren mit entwickeln und bin davon überzeugt, dass wir den eingeschlagenen Weg konsequent weitergehen müssen. Unsere journalistischen Produkte sind unsere Kernkompetenz, die wir auf allen konventionellen und elektronischen Vertriebswegen stärken werden. Wir werden die Effizienz unserer Prozesse permanent überprüfen müssen und um unseren Kern weitere, passende Neugeschäfte aufbauen. Ich freue mich, diesen Weg gemeinsam mit Ihnen zu beschreiten!”

Dietmann arbeitet seit 1991 bei der Mediengruppe – u.a. als Verlagsgeschäftsführer der “Sächsischen Zeitung”, seit 2007 dann als zweiter Geschäftsführer (vgl. dazu auch die Pressemitteilung von guj.de aus dem Jahr 2007).

“Mitteldeutsche Zeitung”: Geschäftsführer Ulf Kiegeland hat Unternehmen verlassen

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Kurzer Blick ins Nachbarland: Ulf Kiegeland, bisher einer von zwei Geschäftsführern des Mitteldeutschen Druck- und Verlagshauses (“Mitteldeutsche Zeitung“) mit Sitz in Halle/Saale, hat das Unternehmen verlassen.

Der verbleibende “MZ”-Geschäftsführer Bernd Preuße bestätigt gegenüber Flurfunk Dresden eine entsprechende Meldung, die der DJV-Sachsen-Anhalt vergangene Woche auf seiner Facebook-Seite veröffentlicht hatte. Dort ist zu lesen, Kiegeland habe sich am 11.4.2013 in einer privaten Mail von Geschäftspartnern “zum heutigen Tage” verabschiedet.

Über die Gründe kann nur spekuliert werden – mangels fehlender Kontaktdaten haben wir keine Möglichkeit, Herrn Kiegeland direkt zu fragen. Aus dem Unternehmen heißt es, er wolle sich beruflich neu orientieren; in Halle wird spekuliert, sein Vertrag sei nicht verlängert worden.

Kiegeland war seit 2009 Geschäftsführer der Mitteldeutsches Druck- und Verlagshaus GmbH & Co KG (vgl. Pressemitteilung vom 15.1.2009). Zuvor war er bereits als Anzeigenleiter und Verlagskoordinator in dem Unternehmen tätig. Geschäftsführer Preuße gibt sich auf die Frage nach einer möglichen Nachfolge zugeknöpft – das sei ein laufendes Verfahren.

Die “Mitteldeutsche Zeitung” erscheint in Halle und Umgebung mit einer Auflage von 199.988 verkauften Exemplaren (lt. IVW 4/2012). Das Mitteldeutsche Druck- und Verlagshaus ist eine hundertprozentige Tochter der Mediengruppe M. DuMont Schauberg GmbH & Co. KG (vgl. kek-online.de), die jüngst erst durch den Verkauf der “Frankfurter Rundschau” für Schlagzeilen gesorgt hatte.

(Mit Dank an den Hinweisgeber!)

“Spiesser” jetzt mit Doppelspitze: Nora Gohlke und Kathrin Sielker neue Chefredakteurinnen

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Die "Spiesser"-Chefinnen Nora Gohlke und Kathrin Sielker

Spiesser” hat jetzt eine Doppelspitze: Nora Gohlke und Kathrin Sielker heißen die beiden neuen Chefredakteurinnen des Jugendmagazins. Die aktuell vorliegende Ausgabe für April/Mai ist bereits das erste Heft, das die beiden verantworten. Sie folgen in der Positon auf Eva Weber, die die Zeitschrift im November verlassen hatte (vgl. Flurfunk Dresden vom 2.11.2012: “‘Spiesser’: Chefredakteurin Eva Weber geht“).

In einer Pressemitteilung ist über die neuen Chefredakteurinnen zu lesen:

“Nora Gohlke kommt von der Ostsee-Insel Hiddensee und hat in Leipzig und Aveiro (Portugal) Kunstgeschichte, Journalistik und Ethnologie studiert. Die 27-Jährige hat zuvor für eine Nachrichtenagentur, ein Kunst-Magazin und den Onlineauftritt einer überregionalen Tageszeitung geschrieben. Kathrin Sielker ist in Niedersachsen in Osnabrück und Meppen aufgewachsen. Die 29-Jährige hat Politikwissenschaft in Bielefeld und Bologna (Italien) und Journalistik in Leipzig studiert. Sie hat bereits für Hörfunk, Fernsehen, Zeitung und eine Agentur gearbeitet.”

Aus der Pressemitteilung geht außerdem hervor, dass die neue Chefredaktion künftig Print und Online “besser kombinieren” will – Gohlke ist wörtlich zitiert mit:

“Die Themen im Magazin und auf SPIESSER.de werden sich gegenseitig vertiefen. Man darf auch auf einen Relaunch von SPIESSER.de gespannt sein.”

“Spiesser” erscheint 6x im Jahr mit einer Druckauflage von 500.000 Exemplaren. Es liegt kostenlos in bundesweit rund 10.000 Schulen, Hochschulen oder anderen Bildungseinrichtungen aus.

Marc Zeimetz neuer Geschäftsführer bei “Leipziger Volkszeitung”

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Marc Zeimetz, Foto: Madsack Mediengruppe

Im August geht es los: Dann übernimmt Marc Zeimetz die Geschäftsführung der Leipziger Verlags- und Druckereigesellschaft mbH (LVDG, u.a. ”Leipziger Volkszeitung”). In der “LVZ” vom Dienstag war über den neuen Geschäftsführer zu lesen:

“Zeimetz kommt von der Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck, wo er zuletzt als Prokurist sowie Leiter Beteiligungsmanagement und Strategie für den Geschäftsbereich Zeitungen, die Logistik- und Postgesellschaften und die Online-Beteiligungen der Rubrikenmärkte operativ verantwortlich war.”

Er folgt in der neuen Funktion auf Interims-Geschäftsführer Ralf Halfbrodt, der die “LVZ” kommissarisch seit Jahresanfang geleitet hatte. Der langjährige “LVZ”-GF Norbert Schmidt hatte zum Jahreswechsel das Unternehmen verlassen (vgl. Flurfunk Dresden vom 9.1.2013: “‘Leipziger Volkszeitung’: Geschäftsführer Norbert Schmid abgelöst” und vom 31.1.2013: “Norbert Schmid wird Chef bei Markenrat“).

Hier finden Sie die “LVZ”-Meldung: “Marc Zeimetz wird Geschäftsführer der Leipziger Volkszeitung“.

Bernd Hilder wird neuer “TLZ”-Chefredakteur

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Was für eine Überraschung: Bernd Hilder, langjähriger Chefredakteur der “Leipziger Volkszeitung”, wird neuer Chefredakteur der “Thüringischen Landeszeitung” (“TLZ”, gehört zur Funke Mediengruppe). Er übernimmt die Aufgabe zum 1.9.2013 von Hans Hoffmeister, der sich Ende August nach 22 Jahren in den Ruhestand verabschiedet. Hoffmeister hatte das Blatt seit der Gründung des Freistaats Thüringen geleitet.

Christian Nienhaus, Geschäftsführer der Funke Mediengruppe (ehemals WAZ), ist in einer Pressemitteilung wie folgt zitiert:

“Mit Bernd Hilder konnten wir einen profilierten Journalisten gewinnen. Er ist ein pointierter Kommentator und erfahrener Blattmacher”.

Die “TLZ” ist eine von drei Funke-Zeitungen in Thüringen, die in der Zeitungsgruppe Thüringen zusammengefasst sind. Die anderen beiden Titel sind die “Thüringer Allgemeine” (“TA”) und die “Ostthüringer Zeitung” (“OTZ”).

Hilder war bis Ende 2011 Chefredakteur der “Leipziger Volkszeitung” und hatte gegen seine Kündigung bei Madsack geklagt (vgl. Flurfunk Dresden: “Ex-’LVZ’-Chefredakteur Bernd Hilder: Kündigung unwirksam“). Noch während seiner Zeit bei der “LVZ” war seine Bewerbung als MDR-Intendant gescheitert (vgl. Flurfunk Dresden: “MDR-Intendantenwahl: Bernd Hilder durchgefallen“).

Hier finden Sie die Pressemitteilung der Funke Mediengruppe: “Bernd Hilder wird neuer Chefredakteur der ‘Thüringischen Landeszeitung’“.

“Süddeutsche Zeitung”: Cornelius Pollmer neuer Korrespondent für Mitteldeutschland

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Cornelius Pollmer

Wechsel auf der Korrespondenten-Stelle: Cornelius Pollmer, 28, hat zu Anfang Mai offiziell die Korrespondenten-Stelle der “Süddeutschen Zeitung” für Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen übernommen. Er folgt damit auf Christiane Kohl, die sich bei der “Süddeutschen” verabschiedet hat.

Pollmer kehrt mit der neuen Funktion nach Dresden zurück, wo er 2003 bis 2008 sein VWL-Studium absolviert hat. Nach verschiedenen journalistischen Stationen, u.a. als Textchef der Jugendzeitschrift “Spiesser”, volontierte er bei der “Süddeutschen Zeitung” in München. Detaillierte Auskunft über seinen Werdegang gibt sein Xing-Profil.

Mit Christiane Kohl verliert die “Süddeutsche Zeitung” eine profilierte Journalistin. Nach Stationen u.a. beim “Spiegel” war sie 1999 zur “Süddeutschen Zeitung” gekommen. Die Korrespondenten-Stelle hatte sie sei 2005 inne.

Künftig will sie sich auf ihre Arbeit als Schriftstellerin (u.a. “Der Jude und das Mädchen”) und ein neues Buchprojekt konzentrieren. Aktuell wird ihr Buch “Das Zeugenhaus” von Produzent Oliver Berben und Regisseur Matti Geschonneck verfilmt.

Mehr Informationen hält der Wikipedia-Eintrag zu Christiane Kohl bereit.

Wechselt Peter Zimmermann zu Unister?

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In der “Thüringer Allgemeinen” ist heute “das Gerücht” zu lesen, dass Peter Zimmermann, derzeit Staatssekretär und Regierungssprecher in Thüringen, sich künftig einer neuen Aufgabe widmet.

Wörtlich ist in der “Die Woche in Erfurt”“Felix”-Kolumne von Martin Debes zu lesen:

“Und nun? Vorbei. Es summt und brummt, dass er weggeht, nach Leipzig, zu einer Internet-Unternehmung, die fast so hübsch schillert wie er selbst.”

Damit kann eigentlich nur der Leipziger Internet-Riese Unister gemeint sein, der in jüngerer Vergangenheit für einige Schlagzeilen gesorgt hat und folglich sicher noch Unterstützung in Sachen Medienarbeit gebrauchen könnte.

Zimmermann erfreut sich als ehemaliger sächsischer Regierungssprecher und Ex-Kommunikationschef der PSR-Mediengruppe im Freistaat Sachsen großen Bekanntheit. Er ist außerdem im MDR-Rundfunkrat und Aufsichtsratsvorsitzender der Mitteldeutschen Filmförderung (MDM) – Posten, die er bei Aufgabe seines politischen Amtes sicher vermutlich nicht behalten würde.

Zimmermann hat schon einmal mit einem Wechsel für offene Münder gesorgt: Sein Wechsel in die Thüringer Staatskanzlei sorgte im Freistaat Sachsen für einige Überraschung (vgl. Flurfunk Dresden vom 3.11.2009: “Peter Zimmermann wird Regierungssprecher und Staatssekretär in Thüringen“).

Lesen Sie hier den ganzen Kolumnen-Text der “Thüringer Allgemeinen”: “Felix: Alles Käse“.

Nachtrag/Korrektur, 17.13 Uhr: In der “Thüringische Landeszeitung” ist die Information ebenfalls zu finden, dort in der Kolumne “Die Woche in Erfurt” von Elmar Otto.

Mit Dank an die Hinweisgeber!


MDR-Tochter: DREFA-Geschäftsführer Jürgen Vogel-Jahn freigestellt

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MDR-Intendantin Karola Wille hat Jürgen Vogel-Jahn, einer von zwei Geschäftsführern der DREFA, freigestellt. Ensprechend ist Vogel-Jahns Name nicht mehr im Impressum der DREFA-Webseite zu finden, ebenso ist seine Vita von den Seiten verschwunden – im Impressum steht nur noch sein Mitgeschäftsführer Uwe Geißler, der weiterhin im Amt ist.

Der studierte Journalist Vogel-Jahn gehörte seit 1999 zur Geschäftsführung der DREFA. Stationen vorher waren u.a. die Leitung von MDR LIFE (dem Vorgängerprogramm von Jump) sowie Programmdirektor und Geschäftsführer bei PSR (1992-1998). Sein Lebenslauf ist bei Blickpunkt Film nachzulesen.

Die DREFA-Struktur (auf Bild klicken, um Schema als PDF zu laden)Die DREFA-Holding ist eine 100-prozentige Tochter des MDR und führt insgesamt “14 Medienunternehmen mit fast 600 Mitarbeitern”, wie auf der Webseite nachzulesen ist. Dort ist über die Funktion nachzulesen:

“Die DREFA Media Holding GmbH ist die Führungs- und Finanzholding mit zentralem Servicebereich für die Unternehmen der DREFA-Mediengruppe.”

Und:

“Die DREFA Media Holding repräsentiert die Gruppenunternehmen als Ganzes nach außen und fungiert als Ansprechpartner für Großkunden, die geschäftsfeldübergreifende Projekte realisieren möchten. Zwischen dem Hauptauftraggeber MDR und den auftragnehmenden Töchtern versteht sie sich als “Katalysator” und schafft damit die Rahmenbedingungen für das operative Geschäft der einzelnen Unternehmen. Durch ihre Beteiligung an der Bavaria fungiert die DREFA Holding zugleich als Sprachrohr des MDR und der DREFA-Unternehmen in den ARD-Beteiligungsstrukturen.”

Über die Gründe für Vogel-Jahns Ausscheiden kann zum gegenwärtigen Zeitpunkt nur spekuliert werden. In Leipzig und Umgebung wird kolportiert, man sei in den Führungsetagen des MDR mit der Auftragsakquise bzw. dem Umsatz der DREFA durch externe Auftraggeber unzufrieden. Auch waren die MDR-Töchter, die von der DREFA verwaltet werden, bei diversen Ausschreibungen des MDR außen vor geblieben. Andere Quellen sprechen davon, zwischen Vogel-Jahn und die Intendantin hätte es eine “veritable Verstimmung” gegeben.

Kika: Michael Stumpf neuer Programmgeschäftsführer

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Der Kika hat wohl bald einen neuen Programmgeschäftsführer: Michael Stumpf soll künftig die Geschäfte des Kindersenders mit Sitz in Erfurt führen. Derzeit steht aber noch die Entscheidung des MDR-Verwaltungsrats aus – der MDR hat bei dem Gemeinschaftsprogramm von ARD und ZDF die Führung.

Stumpf kommt vom ZDF, wo er bislang als Leiter des Online-Teams der Hauptredaktion Kinder und Jugend arbeitet. Laut MDR-Pressemitteilung hatte er in dieser Funktion bereits zahlreiche Bezugspunkte zum Kika. Der in Lindau geborene Stumpf hat Anglistik, BWL und Kommunikationswissenschaft studiert. Bei seiner Tätigkeit in der ZDF-Hautredaktion Kinder- und Jugend hat er sich bis zum Teamleiter von ZDFtivi.de hochgearbeitet.

Die Intendanten der ARD hatten eine Reihe von Kandidaten vorgeschlagen, mit denen MDR-Intendantin Karola Wille, ZDF-Intendant Thomas Bellut und MDR-Fernsehdirektor Wolf-Dieter Jacobi im Juni Gespräche geführt hatten. Die drei verständigten sich auf den Kandidaten Stumpf – der Vorschlag ist nun heute (26.6.2013) bei der Sitzung der ARD-Intendanten bestätigt worden. So, wie sich die offizielle Mitteilung liest, ist die Zustimmung des MDR-Verwaltungsrats nun nur noch eine Formsache.

Stumpf soll die Aufgabe möglichst schon im August aufnehmen. In der offiziellen Pressemitteilung wie auch dem Schreiben an die MDR-Rundfunkräte bedankt sich MDR-Intendantin Karola Wille beim kommissarischen Programmgeschäftsführer Tobias Hauke, der die Geschäfte bis zum Amtsantritt von Stumpf noch weiter leiten wird.

Hier finden Sie die vollständige Pressemitteilung: “ARD/ZDF-Kinderkanal mit neuer Leitung: Intendantinnen und Intendanten bestätigen Berufung von Michael Stumpf

“Spiesser”: Stephanie Forner neue Geschäftsleiterin

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Stephanie Forner, Foto: Spiesser

Stephanie Forner, Foto: Spiesser

Spiesser” hat eine neue Geschäftsleiterin: Seit 1.6.2013 steht Stephanie Forner an der Spitze des Jugendmediums. Sie übernimmt damit die Aufgaben des geschäftsführenden Gesellschafters Frank Haring, der sich laut Pressemitteilung “künftig verstärkt in Fragen der strategischen Erweiterung der Firmengruppe” engagieren will.

Die neue Chefin kennt das Unternehmen bereits: Forner, geborene Schroth, arbeitete schon von 2005 bis 2007 bei “Spiesser”. Als Anzeigen- und Verkaufsleiterin gestartet, verantwortete sie zum bundesweiten Launch der Zeitschrift als Geschäftsführerin der Spiesser GmbH die Bereiche Kaufmännisches, Vertrieb und Verkauf. Nach Elternzeit und Tätigkeit u.a. in der Geschäftsleitung der Agentur „digitalwert“ ist sie nun alleinige Ober-”Spiesser”-in.

Mit der Pressemitteilung verbreitet “Spiesser” auch die eigenen, aktuellen AWA-Reichweitenzahlen. Demnach hat die Zeitschrift “seine Reichweite im Vergleich zum Vorjahr um ganze 14 Prozent steigern” können. Bei einer Auflage von 500.000 gedruckten Exemplaren kommt der Jugendtitel jetzt auf eine Reichweite von 570.000 Lesern.

Hier finden Sie die komplette Pressemitteilung als PDF.

Transparenzhinweis: Ich war selbst von 2003 bis 2007 bei “Spiesser” und gemeinsam mit Stephanie Schroth Geschäftsführer.

MDR-Personalien: Sylvia Peuker und Reinhard Bärenz entwickeln Konzepte für Jugendangebot

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MDR-Intendantin Karola Wille hat beim Führungskräfte-Treffen am vergangenen Freitag eine Reihe von Personalien verkündet. Das geht aus einem Intraneteintrag des MDR hervor, der Flurfunk Dresden vorliegt.

So bekommt die MDR-Sportchefin Sylvia Peuker eine neue Aufgabe: Gemeinsam mit Sputnik-Wellenchef Reinhard Bärenz soll sie künftig “Konzepte und Programme für ein gemeinsames Jugendangebot von ARD und ZDF” entwickeln. Das Projekt ist offiziell beim SWR angedockt und sorgt ARD-intern derzeit für einige Diskussionen.

Peuker bringt für die neue Aufgabe TV- und Online-Erfahrung aus dem (für einen Jugendkanal durchaus nicht unwichtigen) Sportbereich mit; Bärenz vereint in seiner Person die Themen (Jugend-)Radio, Musikkompetenz und Onlinewissen. Beide gemeinsam sollen ein “Kernteam” leiten, das als “Strategieeinheit” direkt bei der Intendantin angesiedelt ist, und zu dem auch ein Entwicklungslabor gehört, das vor einigen Monaten eingerichtet worden war (alle Zitate aus der Intranet-Mitteilung).

Peuker hat bislang als MDR-Sportchefin gewirkt – den Posten hatte sie vor zwei Jahren von Wolf-Dieter Jacobi übernommen (vgl. Flurfunk Dresden vom 23.7.2013). Der arbeitet inzwischen als Fernsehdirektor und holt sich mit der Personalie den Sportbereich in gewisser Weise wieder zurück: So wird es keine direkte Nachfolge für Peuker geben. Vielmehr sind beide Sportredaktionen (Sport MDR und Sport ARD) unter Leitung von Raiko Richter und Andre Kabus nun unmittelbar dem Fernsehdirektor unterstellt. Wie aus der Redaktion zu hören ist, wird Peuker aber noch an der von ihr auf den Weg gebrachten Produktion der Paraolympics mitarbeiten.

In der Intendanz gibt es außerdem eine neue Hauptabteilung Strategie und Unternehmensentwicklung. Der Leiter heißt seit 15.7.2013 Gerrit Peter Wahle. Der Diplom-Volkswirt hat zuvor u.a. bei Bertelsmann und bei der UFA Film und TV Produktion in Potsdam gearbeitet. In der Mitteilung heißt es:

“In die neue Hauptabteilung Strategie und Unternehmensentwicklung werden bestehende Bereiche wie die Markt- und Medienforschung sowie die Unternehmensplanung integriert werden.”

Neue Hauptabteilungsleiterin Verwaltung wird zum 1.8.2013 Yvonne Grosch. Die Position war seit November 2012 vakant. Die Volljuristin und Betriebswirtin hat zuletzt als Justitiarin bei einem Bertelsmann-Unternehmen für Informationsverarbeitung gearbeitet.

“Spiesser”: Eva Weber wieder Chefredakteurin

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Eva Weber; Foto: André Forner

Eva Weber; Foto: André Forner

Erneuter Wechsel in der “Spiesser“-Chefredaktion: “Mit sofortiger Wirkung” leitet Eva Weber, 32, wieder die Redaktion der Jugendzeitschrift.

Sie folgt auf Kathrin Sielker und Nora Gohlke, die erst im Frühjahr zum “Spiesser” gestoßen waren (vgl. Flurfunk Dresden vom 24.4.2013) und den Titel nun wieder verlassen haben.

Weber war bereits von September 2010 bis Dezember 2012 Chefredakteurin der Jugendzeitschrift (vgl. Flurfunk Dresden vom 2.11.2013: “‘Spiesser’: Chefredakteurin Eva Weber geht“).

Laut einer Mitteilung der Spiesser GmbH ist die Rückkehr von Weber die Entscheidung der noch neuen Geschäftsleiterin Stephanie Forner. Forner war im Juni nach fünfjähriger Abwesenheit zu dem bundesweit erscheinenden Kostenlos-Titel zurückgekehrt und führt das Unternehmen seitdem allein (vgl. Flurfunk Dresden vom 4.7.2013: “‘Spiesser’: Stephanie Forner neue Geschäftsleiterin“).

Die Mitteilung zitiert Forner wörtlich:

“Ich freue mich, dass wir Eva Weber nach einer kurzen Pause wieder zurückgewinnen konnten. Dank ihrer Erfahrung mit dem besonderen SPIESSER-Redaktionsprinzip sind so die Weichen für die qualitative Weiterentwicklung der Marke SPIESSER gestellt.“

Die Jugendzeitschrift “Spiesser” mit Sitz in Dresden erscheint derzeit sechs Mal im Jahr mit einer Auflage von 500.000 Exemplaren. Sie wird bundesweit kostenlos an über 10.000 Schulen und Hochschulen verteilt.

Die Mutter-Gesellschaft des “Spiesser”, die HAESWE GmbH (u.a. “Spiesser“, “Eltern Kind und Kegel“, Dresden for Friends, Schulkurier), hat gerade erst für Furore in der sächsischen Medienszene gesorgt, plant sie doch den Einstieg bei Leipzig Fernsehen und Sachsen Fernsehen (Chemnitz) (vgl. Flurfunk Dresden vom 11.8.2013: “Lokal-TV: ‘Spiesser’-Gründer steigen bei Sendern in Leipzig und Chemnitz ein“).

Laut einem Bericht der “Morgenpost Dresden” vom heutigen Mittwoch (14.8.2013) ist die HAESWE außerdem an einem Übernahme-Angebot für den Erlebnispark Kulturinsel Einsiedel in Görlitz beteiligt.

Hinweis: Ich war selbst von 2003 bis 2007 Chefredakteur des “Spiesser” und 2006/2007 gemeinsam mit Stephanie Forner (geb. Schroth) in der Geschäftsführung der Spiesser GmbH. Seit Ende 2007 gibt es keine wirtschaftlichen Verbindungen mehr. (owy)

Frank Wend wechselt in die Staatskanzlei, Martin Strunden neuer Pressesprecher im SMI

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Frank Wend, Foto: privat

Frank Wend, Foto: privat

Frank Wend, der die letzten fünf Jahre als Pressesprecher im Sächsischen Staatsministerium des Innern (SMI) tätig war, wechselt in die Sächsische Staatskanzlei. Dort übernimmt er die Leitung des Referats Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit.

Im SMI übernimmt Martin Strunden. Seine bisherige Aufgabe als Leiter des Leitungsstabes wird Strunden auch weiterhin – zusätzlich zur Funktion des Pressesprechers – ausüben.

Steffen Große, der bisherige Leiter des Referats 42, hat die Staatskanzlei im Juli 2013 verlassen. Er arbeitet jetzt als Referatsleiter im Kultusministerium.

Schon vor einem Jahr meldete die “DNN”, dass Große die Staatskanzlei verlassen wird (vgl. “Staatskanzlei: Referatsleiter Steffen Große geht“).

Als einer der Hauptgründe wurde ein Interessenkonflikt genannt: Steffen Große ist Pressesprecher der Freien Wähler auf Landes- und Bundesebene. Diese Aufgabe stehe im Widerspruch zu seiner Tätigkeit in der Staatskanzlei.

Hinweis: Meldung nachträglich leicht bearbeitet.

dpa: Martin Fischer neuer Büroleiter in Dresden, Strutz künftig Korrespondentin

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Martin Fischer, Foto: Arno Burgi/dpa

Martin Fischer, Foto: Arno Burgi/dpa

Veränderung an der Spitze des dpa-Büros in Dresden: Seit Anfang September leitet Martin Fischer das Dresdner Büro der Nachrichtenagentur. Der 47-Jährige arbeitet seit 1991 in verschiedenen Funktionen für die dpa. Zuletzt war er am Politik-Newsdesk in Berlin tätig.

Fischer folgt in der Funktion auf Petra Strutz. Die Vorsitzende der Landespressekonferenz Sachsen bleibt der heimischen Journalistenszene aber erhalten: Sie arbeitet künftig als landespolitische Korrespondentin der dpa in der sächsischen Landeshauptstadt. Wie zu hören ist, hat sich Strutz selbst gegen eine Versetzung in eine andere Stadt entschieden.

Die regelmäßige Veränderung der Büroleitung sei Usus bei der dpa, heißt es auf Flurfunk-Nachfrage in der Agentur-Zentrale in Berlin. Man wolle flexible Strukturen und setze deswegen regelmäßig solche Veränderungen um. In Chemnitz und Leipzig stehen derzeit aber keine Änderungen an.


“Lesewert” statt Rathaus: Denni Klein wird Leitender Projektredakteur

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Denni Klein; Foto: privat

Denni Klein; Foto: privat

Neue Aufgabe für Denni Klein von der “Sächsischen Zeitung”: Der bisherige Rathaus-Reporter und stellvertretende Leiter der Stadtredaktion Dresden konzentriert sich künftig ganz auf seine Aufgabe als “Leserversteher”. Als Leitender Projektredakteur soll er die weitere Entwicklung und Vermarktung des Projektes “Lesewert” vorantreiben. Dafür berichtet er künftig direkt an “SZ”-Chefredakteur Uwe Vetterick und DD+V-Geschäftsführer Carsten Dietmann.

“Lesewert” ist eine von der “SZ” selbstentwickelte Analyse-Methode, in der das Leseverhalten einzelner Zeitungsnutzer gemessen wird. Dabei geht es etwa um die Verweildauer in den einzelnen Artikeln und Ressorts der Leser. Ausgewählte Neu-Abonnenten werden dafür über einen bestimmten Zeitraum mit einem Scan-Stift ausgestattet und markieren die Stellen, an denen sie aufgehört haben die Texte in der Zeitung zu lesen.

Konkretes Ziel des Projektes ist es, die Zeitung noch mehr “an den Interessen und Wünschen der Leser zu orientieren”.

In der DD+V-Intranet-Meldung zu der Personalie ist zu lesen, dass Klein das Projekt bereits seit zwei Jahren “mit viel Einsatzbereitschaft und Herzblut parallel zu seiner Funktion in der Stadtredaktion entwickelt und geführt” hat. Auch bei der Auszeichnung als “DD+V-Journalist des Jahres 2012″ war Kleins Engagement für Lesewert ausdrücklich gelobt worden (vgl. Flurfunk Dresden vom 4.3.2013).

Nun hat man offenbar mit einem anderen Zeitungshaus einen ersten Kunden gefunden, der die Analyse-Methode für die eigenen Produkte nutzen will.

Die Stelle zum Rathausreporter als stellvertretender Lokalchef will man so schnell wie möglich neu besetzen.

DREFA: Heinz Spremberg übernimmt operative Geschäftsführung

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Neuer Chef bei der DREFA: Zum 1.10.2013 übernimmt Heinz Spremberg den Posten als operativer Geschäftsführer und als Sprecher der Geschäftsführung. Kaufmännischer Geschäftsführer bleibt wie bisher Uwe Geißler.

Spremberg übernimmt damit die Aufgaben von Jürgen Vogel-Jahn, der im Sommer von seinen Aufgaben entbunden worden war (vgl. Flurfunk Dresden vom 14.6.2013: “MDR-Tochter: DREFA-Geschäftsführer Jürgen Vogel-Jahn freigestellt“).

Laut einer Pressemitteilung hat MDR-Intendantin Karola Wille am Montag den MDR-Verwaltungsrat und den Aufsichtsrat der DREFA über die Personalie informiert. Die DREFA ist eine 100-prozentige Tochter des MDR und steht an der Spitze von 14 Medienunternehmen mit fast 600 Mitarbeitern, so die Mitteilung.

In der Mitteilung heißt es über Spremberg:

“Der 47-jährige Heinz Spremberg ist gebürtiger Westfale und war in den zurückliegenden Jahren in verschiedenen Positionen im Strategie- und Projektmanagement tätig. Als mehrjähriger Geschäftsführer der META Communication International GmbH (Frankfurt/Main), einem Unternehmen im Bereich des Medienmonitorings, hatte er Kontakt zu allen Mediengattungen. Darüber hinaus zeichne ihn die Erfahrung mit Holdingstrukturen sowie der systematischen Reorganisation von standort- und unternehmensübergreifenden Prozessen aus.”

Wer ein Foto vom neuen Chef sehen mag: Google wird beim “PR Report” vom 4.5.2012 (Titel: “Geschäftsführer Heinz Spremberg verlässt Meta“) fündig und verrät außerdem, dass Spremberg erst im Juni 2013 eine neue Aufgabe beim Regionalmanagement Mittelhessen GmbH übernommen hatte. Dort ist er “im besten Einvernehmen” ausgeschieden (nachzulesen unter region-mittelhessen.de unter dem Titel: “Geschäftsführer Dr. Heinz Spremberg tritt zum 1. Oktober zurück“).

(via turi2)

MDR: Uta Georgi verlässt Sachsenspiegel, Tino Böttcher übernimmt

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Uta Georgi

Uta Georgi

Uta Georgi, langjährige Moderatorin des Sachsenspiegel, verlässt den MDR und wechselt in die Wirtschaft. Künftig arbeitet sie als Unternehmenssprecherin der Komsa AG in Hartmannsdorf.

Am kommenden Sonntag (6.10.2013) moderiert Georgi letztmalig den Sachsenspiegel.

Ihr Nachfolger im Moderatoren-Trio wird Tino Böttcher, der bereits als Sportmoderator und Reporter im Programm zu sehen ist. Er moderiert also künftig im Wechsel mit Anja Koebel und Andreas F. Rook das wichtigste Format aus dem Landesfunkhaus Sachsen.

Nach eigener Darstellung ist die Komsa AG “einer der führenden Dienstleister der Informations- und Kommunikationstechnologiebranche (IKT) in Europa.”

BCS: Karin Müller wird neue Programmdirektorin von Hitradio RTL und sächsischen Lokalradios

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Karin Müller

Karin Müller

Die BCS Broadcast Sachsen (betreibt u.a. die sächsischen Lokalradios wie Radio Dresden, Radio Chemnitz, Radio Leipzig sowie Hitradio RTL) bekommt eine neue Programmdirektorin: Zum 1. Januar 2014 übernimmt Karin Müller, 48, den Posten.

Sie folgt damit auf Matthias Montag, der die Sendergruppe im Frühjahr verlassen hatte (vgl. Flurfunk Dresden vom 3.4.2013: “BCS: Programmchef Matthias Montag geht von Bord“).

In einer Mitteilung der BCS heißt es über Müller:

“Die aus Baselland stammende Karin Müller gehört zu den erfolgreichsten und bekanntesten audiovisuellen Radiomacherinnen der Schweiz. Sie zieht nun zu Jahresbeginn in die sächsische Landeshauptstadt.”

Laut der Mitteilung hat Müller bislang in Zürich als Geschäfts- und Programmleiterin von Radio 24 gearbeitet – die “Nummer 1 der schweizerischen Privatradios“. Die Mitteilung listet diverse weitere Station von Müller auf: So arbeitete sie also Moderatorin und Mitglied der Programmleitung des schweizerischen öffentlich-rechtlichen Radios DRS3 sowie bei dem TV-Format Kulturzeit (3sat).

Wer wissen will, wie gut Karin Müller ihre Kochkünste einschätzt und was ihr sonst noch so wichtig ist, findet in der “Neue Züricher Zeitung” ein ausführliches Interview mit ihr vom Mai 2013, Titel: “‘Eskalieren lassen, mutig sein, Risiken eingehen’“.

“Sächsische Zeitung”: Andreas Weller (“Mopo”) wird neuer Rathausreporter und stellv. Lokalchef

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Die Nachfolge von Denni Klein als Rathausreporter ist geregelt: Nach Flurfunk-Dresden-Informationen folgt Andreas Weller auf Kleins Posten in der Stadtredaktion Dresden der “Sächsischen Zeitung“.

Er kommt von der “Morgenpost Dresden” (gehört wie die “SZ” zur DD+V), wo er bislang die Themen Rathaus, Stadt und Lokalpolitik als Redakteur bearbeitet. In der “SZ”-Stadtredaktion übernimmt Weller außerdem die Funktion als stellvertretender Lokalchef.

Der Zeitpunkt für den Wechsel steht aber noch nicht fest – daraus lässt sich schließen, dass nun zunächst die Nachfolge bei der “Mopo”geregelt werden muss.

Denni Klein hatte der Stadtredaktion Dresden im September den Rücken gekehrt und kümmert sich seitdem um das Projekt Lesewert, dass er als Leitender Projektredakteur betreut (vgl. Flurfunk Dresden vom 9.9.2013).

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