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Jens Jungmann wird Pressesprecher im sächsischen Wirtschaftsministerium

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Tweet von Martin Dulig.

Tweet von Martin Dulig.

Jens Jungmann wird im Januar 2015 Sprecher des sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (SMWA). Das hat der stellvertretende Ministerpräsident und Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, Martin Dulig (SPD), heute früh per Twitter und Facebook bekannt gegeben.

Wenig später folgte dann die offizielle Pressemitteilung.

Jungmann wird auf Florian Schaefer folgen, der den Posten seit 2012 unter dem damaligen Minister Sven Morlok (FDP) innehatte (vgl. Flurfunk Dresden vom 20.3.2012: “SMWA-Pressestelle: Florian Schaefer folgt auf Isabel Siebert“). Was aus Schaefer wird, ist noch nicht bekannt.

In der SMWA-Pressemitteilung ist über Jens Jungmann zu lesen:

“Jens Jungmann, Jahrgang 1976, stammt aus Hoyerswerda und hat an der Universität Leipzig Geographie mit den Nebenfächern Geschichte und Volkswirtschaft studiert. Seit 1996 arbeitete er als freier Mitarbeiter bei der Sächsischen Zeitung. Im Jahr 2000 folgte der Wechsel als Redakteur zur Morgenpost, wo er seit 2008 als verantwortlicher Redakteur Landespolitik tätig war.”

In der PM ist Minister Dulig mit den Worten zitiert:

“Mit ihm gewinnen wir einen ausgewiesenen Fachmann für die Landespolitik, der ein großes Gespür für die Hoffnungen der Bürger besitzt.”

Mit Jens Jungmann verliert die “Morgenpost Sachsen” einen profilierten Journalisten. 2011 bekam er die DD+V-interne Auszeichnung “Journalist des Jahres” (vgl. Flurfunk Dresden vom 7.3.2012: “DD+V: Jens Jungmann ist Journalist des Jahres“). In der Liste der Top-1oo-Medienmacher Sachsens, die wir für unser Medienmagazin Funkturm erstellt haben, schaffte es Jungmann auf Platz 22. Zitat aus der Begründung: “Social-Media-Aushängeschild der Morgenpost Sachsen”.

Jens Jungmann ist bei Facebook und bei Twitter zu finden. Twitter-Name: @neppidd.

 

Tweet von Jens Jungmann.

Tweet von Jens Jungmann.

 


Freistaat Sachsen: Lea Mock wird neue stellvertretende Regierungssprecherin

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Nachtrag 16.12.: Die Personalie ist inzwischen bestätigt, offizieller Arbeitsbeginn von Lea Mock ist der 1.1.2015.

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Lea Mock, Foto: Leipziger Messe

Ursprüngliche Meldung:
In der morgigen Kabinettssitzung (Dienstag, 16.12.2014) dürfte eine derzeit noch fehlende Personalie für die neue sächsische Staatsregierung aus CDU und SPD beschlossen werden:

Nach Flurfunk-Dresden-Informationen übernimmt künftig Lea Mock den Posten als stellvertretende Regierungssprecherin. Bis Ende vergangener Woche arbeitete Mock noch als Unternehmenssprecherin der Leipziger Messe. Dort hatte sie sich vergangenen Freitag mit dem Hinweis verabschiedet, demnächst für die Staatsregierung tätig zu sein.

Unsere Recherche zu der Personalie wollte im Laufe des Montags keiner unserer Ansprechpartner in der Staatsregierung bestätigen, teilweise blieben erbetene Rückrufe aus; eine E-Mail-Anfrage wurde mit: “Kann ich nicht bestätigen” beantwortet. Harte Dementis sehen anders aus.

Mock arbeitete seit Januar 2010 für die Leipziger Messe. Zuvor hatte sie als Sprecherin des sächsischen Wirtschaftsministeriums (SMWA) unter dem damaligen Staatsminister Thomas Jurk (SPD) gearbeitet (vgl. LVZ-Online vom 10.12.2009). Jetzt wird sie von Wirtschaftsminister Martin Dulig (SPD) in seiner Funktion als stellvertretender Ministerpräsident wieder zurück geholt.

Der Posten des stellvertretenden Regierungssprechers steht traditionell dem Koalitionspartner in der Regierung zu. Bislang hat die Position Sandra Jäschke inne, die vom ehemaligen Koalitionspartner FDP geholt worden war (vgl. Presseclub Dresden vom 18.6.2010). Jäschke ist gleichzeitig Abteilungsleiterin in der Staatskanzlei (Organigramm hier) – so wie es aussieht, wird die Struktur dort allerdings umgebaut.

Sobald – sofern – die Personalie Lea Mock morgen verkündet wird, aktualisieren wir unsere Meldung.

Der Computer Oiger macht sich selbstständig: Heiko Weckbrodt verlässt die “DNN”

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Der Computer Oiger Heiko Weckbrodt. Foto: Ronny Siegel

Der Computer Oiger Heiko Weckbrodt. Foto: Ronny Siegel

Gestern (18.12.2014) war der letzte richtige Arbeitstag: Heiko Weckbrodt, bislang Lokalredakteur bei den “Dresdner Neuesten Nachrichten“, verlässt die Zeitung zum Jahresende. Künftig will er sich ganz auf sein Online-Nachrichtenportal “Computer Oiger” (www.computer-oiger.de) konzentrieren.

Weckbrodt war über 20 Jahre für die “DNN” tätig. Nach einer Zeit als freier Mitarbeiter volontierte er dort ab 1999 und arbeitete in der Folge als Redakteur in verschiedenen Stationen.

Seit 2009 (aus der Zeit zumindest finden sich die ersten Einträge) schreibt Weckbrodt parallel und unabhängig von der Tätigkeit als Redakteur  Nachrichten und Meldungen auf der ursprünglich als Blog gestarteten Seite computer-oiger.de. Dabei hilft ihm ein kleines Team von Autoren. Inhaltlich dreht sich alles im weitesten Sinne um das Thema Computer: Neben der Besprechung von Computerspielen oder neuen technischen Komponenten finden sich in seinem Blog auch Nachrichten rund um die Chip- und Halbleiterindustrie am Standort Sachsen oder auch Buchbesprechungen.

Mit dem Computer Oiger schaffte es Weckbrodt in den Funkturm-Top-100 der wichtigsten Medienköpfe aus Sachsen auf Platz 39.

Gegenüber Flurfunk Dresden äußert sich Weckbrodt auf Nachfrage zu dem Jobwechsel:

“Der Computer Oiger ist meines Erachtens inzwischen kein Blog im klassischen Sinne des Wortes mehr, sondern eher ein Online-Nachrichtenportal mit einem ganz eigenen Themenprofil, mit den Schwerpunkten Wirtschaft und Forschung in Dresden und Sachsen. Ich sehe diesen Schritt zugleich auch als ein persönliches Experiment, ob sich Online-Journalismus auch ohne ein großes Verlagshaus im Rücken irgendwann einmal aus sich selbst heraus finanzieren lässt. Mag ein riskanter Versuch sein, aber wie heißt es doch so schön? No risk no fun.”

Wie genau die Finanzierung und Vermarktung des Computer Oiger in Zukunft aussieht, kann Weckbrodt gegenwärtig noch nicht sagen. In jedem Fall dürfte sicherlich die Abfindung hilfreich sein, die Weckbrodt zum Ausstieg und im Rahmen des Stellenabbau-Programms Madsack 2018 in Anspruch nimmt (vgl. Flurfunk Dresden vom 22.5.2014: “Madsack 2018: Stellenabbau bei ‘DNN’ und ‘LVZ’, Umbau der ‘LVZ’-Redaktion“).

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